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Wirtschaft: Neue Wirtschaftsbücher - Tipps der Redaktion: Hoffnung für die deutschen Buchverlage

Die deutschen Buch-Verlage jammern: Die Konkurrenz würde größer, die Renditen schmaler, und nun droht auch noch das Ende der staatlichen Preisbindung für Literatur. "Buchhändler im Konkurs, Bücher verenden im Land von Goethe zu seelenlosen Marktobjekten - Amerika", lassen sich die deutschen Verleger zitieren, "ist bereits abschreckendes Beispiel".

Die deutschen Buch-Verlage jammern: Die Konkurrenz würde größer, die Renditen schmaler, und nun droht auch noch das Ende der staatlichen Preisbindung für Literatur. "Buchhändler im Konkurs, Bücher verenden im Land von Goethe zu seelenlosen Marktobjekten - Amerika", lassen sich die deutschen Verleger zitieren, "ist bereits abschreckendes Beispiel". Gott sei Dank gibt es anspruchsvolle Verleger wie André Schiffrin, der die deutschen Kollegen eines Besseren belehrt. Lehrreich und zugleich kurzweilig beschreibt Schiffrin, wie die so genannten "linken anspruchsvollen" Verlage der USA nicht an den Gesetzen des Marktes sondern an ignoranten und inkompetenten Managern gescheitert sind. Hoffnung für die Literatur selbst - Und die Verlage. Auch für deutsche.

asi

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