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NEUE SOFTWARE FÜR MIKROCHIPS: Zwei Millionen Sparkassen-Karten sind repariert

Bei Deutschlands Sparkassen hat knapp ein Zehntel der betroffenen Kunden seine defekten EC- oder Kreditkarten reparieren lassen.

Rund zwei Millionen Verbraucher hätten in den vergangenen Tagen einen Geldautomaten genutzt und dabei neue Software auf die fehlerhaften Mikrochips auf den Karten gespielt, teilte eine Sprecherin des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes am Montag in Berlin mit. Rund 17 000 der insgesamt 25 700 Geldautomaten der Sparkassen seien bereits für die Kartenreparatur umgerüstet. Der Vorgang findet bei einer Geldautomatennutzung statt und dauert nur wenige Sekunden. Danach sind die Karten wieder voll funktionsfähig. Die deutschen Sparkassen waren von dem technischen Problem mit EC- und Kreditkarten zum Jahresbeginn am stärksten betroffen. Die Chips auf 23,5 Millionen Karten der Institute konnten die Jahreszahl 2010 nicht richtig verarbeiten. In der gesamten Kreditwirtschaft hatten 30 Millionen Karten den Defekt, der Probleme beim Abheben an Geldautomaten und Bezahlen im Handel verursachte. In Deutschland wurde das Problem mit einer Notlösung an den Bankautomaten und Handelsterminals behoben, Schwierigkeiten gab es aber noch im Ausland. Mit der Reparatur der Karten wird der Defekt jetzt grundsätzlich beseitigt. AFP

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