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Wirtschaft: New-Economy-Lexikon: Business-Angels

Business Angels sind Investoren, die Unternehmensgründungen mit ihrem privaten Kapital - meist in Beteiligungen zwischen 100 000 und 500 000 Mark - unterstützen. Während Banken für das verliehene Fremdkapital einen fest vereinbarten Zinssatz verlangen, sichern sich Business Angels - ebenso wie Venture-Capital-Geber - Unternehmensanteile und profitieren so gegebenenfalls vom späteren wirtschaftlichen Erfolg des Start-ups.

Business Angels sind Investoren, die Unternehmensgründungen mit ihrem privaten Kapital - meist in Beteiligungen zwischen 100 000 und 500 000 Mark - unterstützen. Während Banken für das verliehene Fremdkapital einen fest vereinbarten Zinssatz verlangen, sichern sich Business Angels - ebenso wie Venture-Capital-Geber - Unternehmensanteile und profitieren so gegebenenfalls vom späteren wirtschaftlichen Erfolg des Start-ups. Die "Engel" sind meistens ehemalige Manager oder Unternehmer. Sie unterstützen Gründer nicht nur mit Geld, sondern stehen ihnen auch als Mentor mit ihrem Know-How und Kontakten zur Seite. Als privater Investor schließt der "Engel" eine Finanzierungslücke in einer sehr frühen Phase des Unternehmens: Wenn das Vermögen des Gründers nicht ausreicht, Banken wegen des gerade am Anfang sehr hohen Risikos keine Kredite geben und Risikokapital-Gesellschaften (Venture Capitalisten) eine Beteiligung noch zu unergiebig erscheint. Seit 1998 haben sich in Deutschland 14 regionale Business-Angel-Netzwerke etabliert. Sie vermitteln den Kontakt zwischen Privatinvestoren und Gründern. Ihr Dachverband ist das Business Angel Netzwerk Deutschland (BAND).

sis

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