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Wirtschaft: New-Economy-Lexikon: Seed-Capital

Innovative Geschäftsideen, aber kein Kapital, um ein Unternehmen zu gründen: Das ist oftmals das Schicksal junger Unternehmer. In dieser ersten, frühen Phase der Unternehmensgründung, in der das Produkt erst in der Reife ist, greifen Jungunternehmern meist Seed Capital-Firmen unter die Arme.

Innovative Geschäftsideen, aber kein Kapital, um ein Unternehmen zu gründen: Das ist oftmals das Schicksal junger Unternehmer. In dieser ersten, frühen Phase der Unternehmensgründung, in der das Produkt erst in der Reife ist, greifen Jungunternehmern meist Seed Capital-Firmen unter die Arme. Diese speziellen Risiko-Beteiligungs-Gesellschaften stellen Seed Capital, also "Saatgut" für innovative Ideen, in Höhe von 100000 bis zu sechs Millionen Mark für das zu gründende Unternehmen bereit. In Deutschland sind ungefähr zehn Prozent der Risiko-Kapital-Gesellschaften in der "Seed"-Phase aktiv. Der maximale Anteil an einem Jungunternehmen liegt zwischen 25 und 49 Prozent. Meist kommen die "Pre"-Start-ups aus den Branchen Informations- und Kommunikationstechnik, Mikroelektronik, Medizintechnik und Biotechnologie. Das "Seed Capital" wird vor allem in den Bereichen Forschung und Entwicklung, bis zur Herstellung und Erprobung von Prototypen oder bis zur Markteinführung eingesetzt.

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