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Wirtschaft: New-Economy-Lexikon: Technologiebörse

An den Technologiebörsen werden Aktien von Unternehmen gehandelt, die als Geschäftsschwerpunkt Produkte oder Dienstleistungen aus den Bereichen moderner Technologien anbieten. Den größten Teil davon decken die Branchen Computer-Hardware und -Software, Datenübertragung, Internet, Telekommunikation, Bio- und Medizintechnologie sowie teilweise moderne Medienunternehmen ab.

An den Technologiebörsen werden Aktien von Unternehmen gehandelt, die als Geschäftsschwerpunkt Produkte oder Dienstleistungen aus den Bereichen moderner Technologien anbieten. Den größten Teil davon decken die Branchen Computer-Hardware und -Software, Datenübertragung, Internet, Telekommunikation, Bio- und Medizintechnologie sowie teilweise moderne Medienunternehmen ab. Viel mehr noch als in anderen Börsensegmenten spielen die Zukunftserwartungen mit teilweise sehr hoch gesteckten Wachstumszielen eine große Rolle bei der Bewertung der Aktien. Unternehmen, die enttäuschen, werden deshalb umso stärker von den Anlegern abgestraft; die Kursschwankungen sind deshalb - und auch wegen der teilweise niedrigen Handelsumsätze in kleinen Werten - größer als an anderen Börsen. Viele der Unternehmen an den Technologiebörsen sind noch sehr jung und erst seit kurzer Zeit an der Börse notiert. So besteht der Neue Markt in Frankfurt am Main erst seit etwa drei Jahren. Die weltweit wichtigste Technologiebörse ist die New Yorker Nasdaq, an der Unternehmen wie Yahoo oder Cisco Systems notiert sind. Weitere Technologiebörsen sind die Easdaq in Brüssel, der Nouveau Marche in Paris und der japanische Ableger der Nasdaq in Tokio.

bfr

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