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New York: Ölpreis klettert auf neuen Rekordstand

Angefeuert vom schwachen Dollar und knappen Energieressourcen hat der Ölpreis eine neue Höchstmarke erreicht. Auch technische Probleme in den Förderländern begünstigten den Preisschub.

In New York ist der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte Light Sweet Crude am Dienstag auf 113,99 Dollar gestiegen und lag damit 2,23 Dollar über dem Schlussstand vom Montag. In London erreichte der Barrel-Preis für die dort gehandelte Nordseesorte Brent ebenfalls einen Rekordwert, er lag zeitweise bei 112,08 Dollar.

Analysten führten den Preisschub neben der starken Nachfrage nach Dieselöl in Europa und Asien vor allem auf die anhaltende Schwäche des US-Dollar zurück. Ist die US-Währung schwach, wird Öl für ausländische Käufer billiger, da es in Dollar gehandelt wird. Auch technische Probleme in den Förderländern trieben den Preis nach oben, so etwa die Schließung eines Ölterminals in Mexiko und Pipeline-Probleme in Nigeria. (smz/AFP)

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