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Wirtschaft: Nur acht überleben - Hubbert-Prognose über Autohersteller

Weltweit werden nach Ansicht des DaimlerChrysler-Vorstands Jürgen Hubbert künftig sieben oder acht unabhängige Fahrzeughersteller übrig bleiben. Heute gebe es noch 16 Automobilproduzenten, sagte Hubbert am Donnerstagabend in Esslingen.

Weltweit werden nach Ansicht des DaimlerChrysler-Vorstands Jürgen Hubbert künftig sieben oder acht unabhängige Fahrzeughersteller übrig bleiben. Heute gebe es noch 16 Automobilproduzenten, sagte Hubbert am Donnerstagabend in Esslingen. Der bei DaimlerChrysler für Mercedes-Benz und smart zuständige Automanager meinte, trotz des zunehmenden Konzentrationsprozesses würde die Marken- und Produktvielfalt erhalten bleiben. "Der Gewinner ist der Kunde, dessen Ansprüche zunehmen werden", sagte Hubbert. Auf dem Pkw-Markt werde es auch künftig noch Wachstum geben. Dieses finde aber vor allem in Asien, Lateinamerika und Osteuropa statt. Vor allem für diese Märkte, auf denen man nicht unbedingt Mercedes verkaufen könne, denkt DaimlerChrysler an die Erweiterung seiner Kleinwagenmodelle. Der Mercedes-Chef sprach von einem "Endspiel in der Autoindustrie". Dabei seien seiner Ansicht nach sechs Teams "gesetzt", würden also den Konzentrationsprozess überleben. Dies seien GM, Ford, DaimlerChrysler, VW, Toyota und Renault-Nissan.

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