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Ölpreis: Niedrigster Stand seit Ende März

Trotz der deutlich gesunkenen Ölpreise lässt die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) ihre derzeitige Förderquote unverändert.

Wien - Es bleibe bei 28 Millionen Barrel Rohöl pro Tag, teilte der katarische Energieminister Abdullah bin Hamad el Attijah am Freitag nach einer Opec-Ministerkonferenz in Wien mit. Seine Kollegen aus Nigeria, Venezuela und Iran hatten noch vor der Sitzung die Sorge geäußert, der Ölpreis könne zu stark fallen.

In New York fiel der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Referenzsorte Light Sweet Crude zum heutigen Börsenstart (MESZ) mit 64,85 Dollar (51,01 Euro) auf den niedrigsten Preis seit Ende März. Auch in London notierte die Sorte Brent zwischenzeitlich bei 64,64 Dollar und damit ebenfalls bei dem niedrigsten Preis seit Ende März.

Eine Sondersitzung vor dem nächsten planmäßigen Treffen im Dezember im nigerianischen Abuja sei nicht geplant, könne aber im Notfall einberufen werden, sagte Minister Attijah weiter. Die elf Mitgliedstaaten der Opec stehen für etwa ein Drittel des weltweit produzierten Rohöls. (tso/AFP)

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