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Österreich: Palmers kauft Dessous-Hersteller Lejaby

Der eine ist bekannt für exklusive Spitzenwäsche, der andere für sportlichen und eleganten Stil. Die Wäschefirma Palmers übernimmt jetzt das französische Edel-Label Lejaby. Die Marke soll aber erhalten bleiben.

Das österreichische Unterwäscheunternehmen Palmers hat den französischen Luxusdessous-Hersteller Lejaby für rund 31,5 Millionen Euro gekauft. Entsprechende Verträge mit dem amerikanischen Lejaby-Eigentümer The Warnaco Group sind am Donnerstag unterschrieben worden, teilt Palmers in Wien mit.

Mit dem Neuerwerb will das alpenländische Unternehmen an die Spitze des europäischen Wäsche- und Bademodenmarktes rücken. Der Markenname Lejaby soll bestehen bleiben, künftig will der Konzern seine BHs und Höschen gemeinsam über alle Vertriebswege wie eigene Filialen, Fachgeschäfte, Versand- und Kaufhäuser verkaufen, sagt ein Sprecher.

Das französische Unternehmen Lejaby beschäftigt 300 Menschen und verkauft seine Wäsche in europäischen Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Deutschland über eigene Vertriebsgesellschaften. Palmers mit Sitz in der Wiener Neustadt hat 900 Arbeitsplätze und weltweit 310 Standorte. (liv/dpa)

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