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Wirtschaft: ÖTV-Chef Mai glaubt weiter an die Dienstleistungsgewerkschaft

Der ÖTV-Chef Herbert Mai sieht trotz kritischer Stimmen aus einigen Landesverbänden weiterhin gute Chancen für die Bildung der übergreifenden Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Allerdings sei die Frage der Verteilung der Gelder mit den beteiligten Gewerkschaften noch nicht ausreichend geklärt, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) am Montag bei der Regionaltagung der Nordbezirke in Hamburg.

Der ÖTV-Chef Herbert Mai sieht trotz kritischer Stimmen aus einigen Landesverbänden weiterhin gute Chancen für die Bildung der übergreifenden Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Allerdings sei die Frage der Verteilung der Gelder mit den beteiligten Gewerkschaften noch nicht ausreichend geklärt, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) am Montag bei der Regionaltagung der Nordbezirke in Hamburg. Außerdem gebe es noch Bedenken von den ÖTV-Landesverbänden aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg, ob in den neuen Bezirken genügend Mitglieder für die Betreuung zur Verfügung stünden. Im Norden haben sich die Verbände einheitlich für die Gründung von Verdi ausgesprochen.

In der neuen Gewerkschaft sollen die Mitglieder nach Berufsgruppen in 13 Fachbereichen vertreten werden. Nach Auffassung von Mai sollen die Bezirke, um handlungsfähig zu sein, nicht am finanziellen Tropf der Fachbereiche hängen. Vertreter der fünf beteiligten Gewerkschaften ÖTV, Deutsche Postgewerkschaft (DPG), IG Medien, Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) und DAG wollen über diese Fragen auf der Mitgliederversammlung der Gründungsorganisation von Verdi am 10. und 11. März in Berlin diskutieren.

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