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Wirtschaft: Offenbar Einigung über Sanierungsbeitrag bei Holzmann

Formal haben sich Gesamtbetriebsrat und Vorstand des Baukonzerns Philipp Holzmann sowie die Gewerkschaft IG Bau am Donnerstag auf den Beitrag der Arbeitnehmer zur Sanierung des Unternehmens geeinigt. Dem Vernehmen nach haben aber die Wirtschaftsprüfer bislang noch kein grünes Licht gegeben, weil nicht klar ist, ob und wie der Konzern Rückstellungen bilden muss.

Formal haben sich Gesamtbetriebsrat und Vorstand des Baukonzerns Philipp Holzmann sowie die Gewerkschaft IG Bau am Donnerstag auf den Beitrag der Arbeitnehmer zur Sanierung des Unternehmens geeinigt. Dem Vernehmen nach haben aber die Wirtschaftsprüfer bislang noch kein grünes Licht gegeben, weil nicht klar ist, ob und wie der Konzern Rückstellungen bilden muss. Die Vorleistung der 17 000 Holzmann-Arbeitnehmer - fünf Überstunden pro Woche - soll nämlich in einigen Jahren, wenn der Konzern möglicherweise besser da steht, wieder ausgeglichen werden. Sollte Holzmann tatsächlich Rückstellungen bilden müssen, wäre der durch die Arbeitnehmer erzielte Sanierungsbeitrag wieder wettgemacht, die Verschuldungslage des Konzerns hätte sich nicht verbessert.

ro

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