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OPEL-KUNDEN: Die Garantie bleibt

Die Insolvenz der US-Opel-Mutter General Motors (GM) würde auch deutsche Verbraucher treffen, die eine Automarke aus dem Konzern fahren. GM vertreibt in Europa Opel, Cadillac, Chevrolet, Corvette und den Hummer.

Doch wer ein solches Fahrzeug besitzt, muss sich zunächst „keine allzu großen Sorgen machen“, wie der Verbraucheranwalt Volker Lempp vom ACE Auto Club Europa versichert. Erster Ansprechpartner bleibe der entsprechende Händler, bei dem das Auto gekauft wurde. Bei ihm liege die gesetzliche Gewährleistungspflicht von zwei Jahren, nicht beim Hersteller. An diesem Anspruch ändere sich auch bei einer Hersteller-Insolvenz nichts. Schwierig werde es allenfalls, wenn der Händler keine GM-Bauteile mehr bekäme oder dichtmachen müsste. Die von GM freiwillig gewährte Herstellergarantie erlischt ebenfalls nur, wenn GM nach einer Insolvenz nicht mehr existieren würde. Dies ist aber unwahrscheinlich. Selbst wenn GM seine Tätigkeit komplett einstellen würde, wäre es möglich, dass die Lizenzen für Ersatzteile an andere Firmen verkauft würden. (mot)

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