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Wirtschaft: Ostdeutsche Chemieindustrie spürt Belebung

Die Chemieindustrie der ostdeutschen Bundesländer profitiert von der anziehenden Konjunktur und verbucht seit dem zweiten Halbjahr 1999 deutliche Umsatzsteigerungen. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres seien 17 Prozent mehr Aufträge hereingekommen als im Vorjahreszeitraum, teilten die Chemieverbände Nordost auf ihrer Frühjahrspressekonferenz am Freitag in Potsdam mit.

Die Chemieindustrie der ostdeutschen Bundesländer profitiert von der anziehenden Konjunktur und verbucht seit dem zweiten Halbjahr 1999 deutliche Umsatzsteigerungen. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres seien 17 Prozent mehr Aufträge hereingekommen als im Vorjahreszeitraum, teilten die Chemieverbände Nordost auf ihrer Frühjahrspressekonferenz am Freitag in Potsdam mit. 1999 waren es 12,4 Prozent mehr. Der Umsatz stieg um 23,9 Prozent und über das ganze vergangene Jahr um 4,1 Prozent auf insgesamt 15,3 Milliarden Mark. Vor allem die Exporte beflügelten den Aufschwung. So legte der Auslandsumsatz 1999 um 11,5 Prozent zu; derjenige im Inland verfehlte das Vorjahresniveau um 0,2 Prozent. Negativ wirkten sich nur die niedrigen Erzeugerpreise für chemische Grundstoffe aus, hieß es.

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