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Wirtschaft: Philipp Holzmann: Hilfen von EU offenbar bald genehmigt

Mit der Vorlage des Gesamtgutachtens zur Lage am deutschen Baumarkt und der Überlebensfähigkeit des Baukonzerns Philipp Holzmann bei der EU-Kommission ist die Prüfung der öffentlichen Beihilfen für die Firma in die entscheidende Phase getreten. Das Gutachten sei bei der EU-Kommission eingetroffen, hieß es am Freitag in EU-Kreisen.

Mit der Vorlage des Gesamtgutachtens zur Lage am deutschen Baumarkt und der Überlebensfähigkeit des Baukonzerns Philipp Holzmann bei der EU-Kommission ist die Prüfung der öffentlichen Beihilfen für die Firma in die entscheidende Phase getreten. Das Gutachten sei bei der EU-Kommission eingetroffen, hieß es am Freitag in EU-Kreisen. Es soll eine Grundlage für die Entscheidung von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti über die Rechtmäßigkeit der im vergangenen Winter von Bundeskanzler Gerhard Schröder für den Konzern vermittelten Beihilfen bilden. In EU-Kreisen hatte es bereits geheißen, bei der Prüfung zeichne sich eine für Holzmann positive Lösung ab. Holzmann selbst teilte mit, das Ertragsziel für 2000 knapp verfehlt zu haben. Zudem will sich der Konzern von der Sparte Straßenbau trennen. Das von Schröder vermittelte Hilfspaket umfasst öffentliche Beihilfen in einer Höhe von rund 250 Millionen Mark.

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