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Wirtschaft: Planspiel Börse: "Bad Blue Boys" wieder vorn

Beim Planspiel Börse haben die "Bad Blue Boys" wieder die Führung übernommen, nachdem sie zwischenzeitlich auf Platz zwei abgerutscht waren. Mit einem Depotwert von rund 59 400 Euro in der siebten Woche sind die Zehntklässler der Max-Beckmann-Schule nun schon zum dritten Mal Wochengewinner.

Beim Planspiel Börse haben die "Bad Blue Boys" wieder die Führung übernommen, nachdem sie zwischenzeitlich auf Platz zwei abgerutscht waren. Mit einem Depotwert von rund 59 400 Euro in der siebten Woche sind die Zehntklässler der Max-Beckmann-Schule nun schon zum dritten Mal Wochengewinner. Ihre Pro-Sieben-Anteile haben die "Bad Blue Boys" inzwischen abgestoßen. "Wir haben gewartet, bis sie am höchsten standen, und dann haben wir verkauft", sagt Spielgruppenleiter Marcus Milburn stolz. Dafür haben die Nachwuchs-Börsianer jetzt Aktien von Cisco Systems in ihrem Depot. "Ein bisschen Risiko muss schon sein", meint Sebastian Ebel. Ihre neu erworbenen Infineon-Aktien sollen das Risiko dafür ein bisschen abschwächen. "Infineon ist ja nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen zwei Tage lang gefallen, und am ersten Tag, da haben wir gekauft", berichtet Milburn. Die weitere Strategie lautet zunächst mal abwarten - "auf jeden Fall bis die US-Wahl entschieden ist". Spielgruppenchef Milburn ist aber zuversichtlich: "Ich hoffe, dass wir auch noch in zwei Wochen auf Platz Eins sind". Mit einem derzeitigen Vorsprung von rund 1500 Euro unter den Berliner Gruppen stehen die Chancen ganz gut, dass die "Bad Blue Boys" am 5. Dezember das Planspiel Börse in der Hauptstadt für sich entscheiden. Bundesweit wird die Luft allerdings dünn: Zur Halbzeit lagen die Depots einiger Spielgruppen bei 74 000 Euro - da müssten sich die fünf Berliner noch mächtig ins Zeug legen.

eba

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