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Wirtschaft: Polo aus Kaluga

Mit einem neuen Werk will VW jetzt auch auf dem russischen Markt Fuß fassen. An diesem Samstag legt VW-Chef Bernd Pischetsrieder gemeinsam mit Russlands Wirtschaftsminister German Gref den Grundstein für ein neues VW-Werk in Kaluga , 160 Kilometer südwestlich von Moskau.

Mit einem neuen Werk will VW jetzt auch auf dem russischen Markt Fuß fassen. An diesem Samstag legt VW-Chef Bernd Pischetsrieder gemeinsam mit Russlands Wirtschaftsminister German Gref den Grundstein für ein neues VW-Werk in Kaluga , 160 Kilometer südwestlich von Moskau. Dort wollen die Deutschen eine russische Variante des VW-Polo bauen und Modelle der tschechischen Konzerntochter Skoda montieren. Bereits im nächsten Jahr sollen in Kaluga teilzerlegte Fahrzeuge montiert werden, ab 2009 soll dann das gesamte Werk – Karosseriebau, Lackiererei, Montage, Verwaltung – die Produktion aufnehmen. Geplant sind 3500 Arbeitsplätze .

Mit der neuen Fabrik will VW seinen Marktanteil in Russland erhöhen und von der steigenden Kaufkraft der Russen profitieren. Bisher liegt der Anteil von VW bei gerade einmal drei Prozent. Das liegt nicht zuletzt an den hohen Zöllen für importierte Autos . Mit der Produktion vor Ort kann VW diese von derzeit 12,5 auf drei Prozent senken. Tsp

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