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Wirtschaft: Regierung hofft auf mehr Schnäppchen

Berlin (asi). Die Bundesregierung will im Falle eines Wahlsieges in der kommenden Amtsperiode das Gesetz über den unlauteren Wettbewerb (UWG) noch weiter lockern.

Berlin (asi). Die Bundesregierung will im Falle eines Wahlsieges in der kommenden Amtsperiode das Gesetz über den unlauteren Wettbewerb (UWG) noch weiter lockern. Nach der Veränderung der Rabatt- und Zugabenverordnung habe sich gezeigt, dass die „gefürchteten Wildwest-Methoden“ im Handel nicht eingeführt worden seien, sagte Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) am Mittwoch. Deshalb solle den Händlern nun noch mehr Spielraum bei der Preisgestaltung gegeben werden. Müller will dazu den Paragraf 7 UWG „ersatzlos“ streichen. Das heißt, dass Einzelhändler und Märkte mehr Spielraum für so genannte Sonder- und Schlussverkäufe erhalten sollen. Im Klartext gehe es darum, Sonderverkaufsaktionen nicht mehr auf bestimmte Zeiten zu beschränken. Müller sagte, man werde jedoch darauf achten, dass für die Verbraucher auch in Zukunft die Chance bestehen bleibe, Preise transparent miteinander vergleichen zu können.

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