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Wirtschaft: Reiseveranstalter verlangen Kerosinzuschläge

Wer in den Oster- und Sommerferien in den Urlaub fliegen will, muss mit teilweise erheblichen Aufschlägen rechnen. Nach dem Branchenriesen C & N Touristic erheben seit Mittwoch auch der Düsseldorfer Reisekonzern LTU und die Münchener FTI Touristik mit sofortiger Wirkung so genannte Kerosinzuschläge für Pauschal- und Flug-Buchungen.

Wer in den Oster- und Sommerferien in den Urlaub fliegen will, muss mit teilweise erheblichen Aufschlägen rechnen. Nach dem Branchenriesen C & N Touristic erheben seit Mittwoch auch der Düsseldorfer Reisekonzern LTU und die Münchener FTI Touristik mit sofortiger Wirkung so genannte Kerosinzuschläge für Pauschal- und Flug-Buchungen. Die Veranstalter begründeten dies mit den um mehr als 50 Prozent gestiegenen Rohöl- und Flugbenzinpreisen. Die Zuschläge betragen demnach abhängig von der Flugstrecke zwischen 24 und 68 Mark. Von der Regelung sind auch Frühbucher betroffen, die je nach Reisetermin teilweise nachträglich zur Kasse gebeten werden sollen. Am Donnerstag wollte auch TUI bekannt geben, ob die Gruppe künftig Treibstoffzuschläge erheben wird. Bei LTU gilt der Zuschlag ab sofort für alle Reservierungen mit Reisebeginn ab dem 2. April. Für bestehende Buchungen für Reisen ab dem 19. Mai wird der Zuschlag von den Kunden nachträglich eingefordert.

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