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Wirtschaft: Rennen um Weberbank in heißer Phase Verhandlungen aber noch nicht abgeschlossen

Berlin Die Verhandlungen über den erwarteten Verkauf der Berliner Weberbank an die WestLB sind in der heißen Phase, aber noch nicht abgeschlossen. Die WestLB als potenzieller Käufer erklärte am Mittwoch, zu den Verhandlungen nehme man nicht Stellung.

Berlin Die Verhandlungen über den erwarteten Verkauf der Berliner Weberbank an die WestLB sind in der heißen Phase, aber noch nicht abgeschlossen. Die WestLB als potenzieller Käufer erklärte am Mittwoch, zu den Verhandlungen nehme man nicht Stellung. „Das ist nicht nur eine formale Aussage. Es wird verhandelt, es wird nicht schon der Sekt kalt gestellt“, sagte Konzernsprecher Hans Obermeier dem Tagesspiegel. Ähnlich äußerte sich die Bankgesellschaft Berlin, der das Institut gehört: „Zu den Verkaufsverhandlungen nehmen wir nicht Stellung“, sagte eine Sprecherin.

Die „Berliner Zeitung“ berichtete ohne Angabe von Quellen, das Rennen sei „offenbar gelaufen“. Der Vertrag solle in den nächsten Tagen unterzeichnet werden und sehe einen Verkauf des Firmen- und Privatkundengeschäfts der Weberbank vor. Teile, etwa die Hedgefondsaktivitäten, sollten dagegen bei der Bankgesellschaft bleiben. Weberbank-Chef Christian Grün solle aus dem aktiven Management ausscheiden. Der Tagesspiegel hatte zuvor bereits berichtet, dass Bankgesellschaft und WestLB exklusiv verhandeln. mod

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