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Wirtschaft: Rente: DGB: Keine übereilten Abschlüsse

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat vor übereilten Abschlüssen einer privaten Rentenversicherung gewarnt und stattdessen Betriebsrenten empfohlen. Es sollten keine Versicherungsverträge unterschrieben werden, bevor die Angebote nach dem neuen Rentenrecht als förderungswürdig anerkannt seien, sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzenden Ursula Engelen-Kefer am Montag in Berlin.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat vor übereilten Abschlüssen einer privaten Rentenversicherung gewarnt und stattdessen Betriebsrenten empfohlen. Es sollten keine Versicherungsverträge unterschrieben werden, bevor die Angebote nach dem neuen Rentenrecht als förderungswürdig anerkannt seien, sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzenden Ursula Engelen-Kefer am Montag in Berlin. Ähnlich hatten sich jüngst auch Bundesarbeitsminister Riester und Verbraucherministerin Künast geäußert. Der DGB habe erreicht, dass die betriebliche Rente vom Staat zunächst mehr gefördert werde als die individuelle private Zusatzvorsorge, so Engelen-Kefer. In allen Gewerkschaften werde an tariflichen Regelungen gearbeitet, um ein flächendeckendes Angebot einer kapitalgestützten Altersversorgung bieten zu können. Der DGB wolle erreichen, dass sich die Arbeitgeber an der Finanzierung der Betriebsrenten beteiligen.

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