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Wirtschaft: Rentenreform: Immobilien sollen berücksichtigt werden

Das nordrhein-westfälische Kompromissmodell zur Integration der Immobilien in die Rentenreform hat offenbar gute Chancen, umgesetzt zu werden. Wie es aus Kreisen der nordrhein-westfälischen Landesregierung heißt, haben sowohl Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) wie auch Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) bereits Zustimmung zu dem Konzept signalisiert.

Das nordrhein-westfälische Kompromissmodell zur Integration der Immobilien in die Rentenreform hat offenbar gute Chancen, umgesetzt zu werden. Wie es aus Kreisen der nordrhein-westfälischen Landesregierung heißt, haben sowohl Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) wie auch Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) bereits Zustimmung zu dem Konzept signalisiert. Auch die SPD-Bundestagsfraktion hat sich hinter den Vorschlag gestellt. Nordrhein-Westfalen will das Modell, das dem Handelsblatt vorliegt, an diesem Donnerstag bei den Beratungen des Vermittlungsausschusses zur Rentenreform einbringen. Im Kern geht es darum, dass auch selbst genutztes Wohneigentum in die zusätzliche private Altersvorsorge einbezogen werden soll. Dabei sollen auch solche Produkte gefördert werden können, die bei der von Riester geforderten jährlichen Mindestrendite von jährlich rund vier Prozent gleichzeitig ein zinsgünstiges Darlehen für den Kauf einer selbst genutzten Immobilie anbieten. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) plant offenbar noch in dieser Woche einen Gipfel mit den SPD-Ministerpräsidenten, um über den Streit über die Altersvorsorge, den Länderfinanzausgleich und die geplante Kindergelderhöhung zu beraten.

kin

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