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RIVALEN: Drei Gründer und ihre Internet-Welten

DER VERLIERERVielleicht wird es Facebook auch einmal so ergehen: Von ihrer Gründung im Jahr 2003 bis 2008 war die von Tom Anderson entworfene Community „myspace“, seit 2005 Teil des Medienimperiums von Rupert Murdoch, das Maß aller Dinge. Heute ist die Zahl der aktiven Nutzer ungleich kleiner als beim großen Rivalen, Zuckerbergs Facebook.

DER VERLIERER

Vielleicht wird es

Facebook auch einmal so ergehen: Von ihrer Gründung im Jahr 2003 bis 2008 war die von Tom

Anderson
entworfene Community „myspace“, seit 2005 Teil des Medienimperiums von Rupert Murdoch, das Maß aller Dinge. Heute ist die Zahl der aktiven Nutzer ungleich kleiner als beim großen Rivalen, Zuckerbergs Facebook. Das Marktforschungsinstitut „ComScore“ maß zu Beginn des Jahres rapide sinkende Nutzerzahlen im Kernmarkt USA. Und das trotz einer vergleichsweise umsichtigen Datenpolitik.

DER DEUTSCHE

Am Anfang war die deutsche Seite

„StudiVZ“, die

Ehssan Dariani
im November 2005 aus der Taufe hob, beinahe ein Abbild von Facebook. Doch während Facebook immer mehr Interaktionsmöglichkeiten implementierte, blieb StudiVZ den Anfängen treu: eine Profilseite, auf der sich die Nutzer vorstellen, nebst Pinnwand, auf der Grüße hinterlassen werden können. Bisher mit Erfolg: Im Januar 2011 meldeten die VZ-Netzwerke in Deutschland unvermindertes Wachstum. Seitdem haben sie allerdings keine Zahlen mehr veröffentlicht.

DER PATE

Marc Zuckerbergs

Facebook ist nach wie vor das Maß aller Dinge: Die meisten aktiven Nutzer, auch in Deutschland, ein astronomischer Börsenwert, Weltruhm. Zuckerberg selbst ist unvermindert mächtiger CEO, der mit Facebook die ganze Welt abbilden will „so wie sie ist“.

Sonst nichts.

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