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Wirtschaft: Robuster Immobilienmarkt

Ein Ende der Immobilienkrise in den USA ist nicht in Sicht. So heißt es im aktuellen IWF-Bericht zur Stabilität der globalen Finanzmärkte.

Ein Ende der Immobilienkrise in den USA ist nicht in Sicht. So heißt es im aktuellen IWF-Bericht zur Stabilität der globalen Finanzmärkte. Die Schockwellen reichen bis Europa: auch in Spanien ist der Häusermarkt erneut dramatisch eingebrochen. Der deutsche Immobilienmarkt erweist sich als stabile Ausnahme. Aus Sicht von Immobilieninvestoren wird Deutschland 2008 der Top-Standort für Immobilieninvestments im Vergleich zum europäischen Ausland sein: 90 Prozent der Investoren halten Deutschland nach einer Umfrage von Ernst & Young für einen sehr robusten und attraktiven Immobilienmarkt. Das liegt nicht zuletzt an der hierzulande üblichen privaten Finanzierung, die sich grundsätzlich von der in den USA unterscheidet. Der Hauskauf ohne Eigenkapital bei langfristig (nach oben) flexiblen Zinsen hat vielen einkommensschwachen Amerikanern das Kreuz gebrochen – und Immobilienfinanzierer ruiniert. Ähnliches ist bei deutschen Bausparkassen und Banken nicht möglich. Das schätzen Investoren. Sie rechnen 2008 laut Ernst&Young mit gleichbleibenden oder steigenden Renditen auf dem deutschen Immobilienmarkt. Ihre Investitionsziele: Logistik, Büro, Einzelhandel und Wohnen. mot

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