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Wirtschaft: Salzgitter AG: Das Unternehmen wird durch Mannesmann gestärkt

Die Salzgitter AG hat ihren Gewinn im Rumpfgeschäftsjahr (1. Oktober bis 31.

Die Salzgitter AG hat ihren Gewinn im Rumpfgeschäftsjahr (1. Oktober bis 31. Dezember 2000) gesteigert. Nach dem am Donnerstag in Salzgitter veröffentlichten Geschäftsbericht betrug der Umsatz 1,02 Milliarden Euro, der Gewinn vor Steuern kletterte um 40 Prozent auf 34 Millionen Euro. Grund für die Steigerung ist die Übernahme der Mannesmannröhren-Werke (MRW) im Frühjahr 2000, deren Zahlen erstmals in die Bilanz eingingen. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Leese rechnet für das Jahr 2001 mit einem weiteren Aufwärtstrend und geht von einem Jahresgewinn von 136 Millionen Euro aus. Das Eigenkapital des Konzerns konnte durch die Erstkonsolidierung der MRW ebenfalls um 40 Prozent auf 1,3 Millionen Euro gesteigert werden. Und auch die Bilanzsumme ist laut Vorstandsmitglied Heinz Jörg Fuhrmann um 40 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro gestiegen. Im laufenden Geschäftsjahr strebe die Salzgitter AG einen Konzernumsatz von 4,5 Milliarden Euro an. Die Dividende der Salzgitter-Aktie liegt laut Fuhrmann mit 0,72 Euro im nationalen wie im internationalen Vergleich an der Spitze. Der Konzern beschäftigt an verschiedenen Standorten insgesamt 17000 Mitarbeiter.

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