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Wirtschaft: Schadensersatzanspruch gegen ehemalige Vorstände sollen geprüft werden

In der milliardenschweren Immobilien-Affäre will die HypoVereinsbank Schadensersatzansprüche gegen die ehemaligen Hypo-Vorstände prüfen. Die Bank müsse aber erst den Abschluss der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen abwarten, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG Kurt Viermetz am Freitag dem Bayerischen Rundfunk.

In der milliardenschweren Immobilien-Affäre will die HypoVereinsbank Schadensersatzansprüche gegen die ehemaligen Hypo-Vorstände prüfen. Die Bank müsse aber erst den Abschluss der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen abwarten, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG Kurt Viermetz am Freitag dem Bayerischen Rundfunk. Zu einer Prüfung möglicher Ansprüche sei man schon auf Grund der Aktiengesetze verpflichtet. Am Dienstag waren alle vier früheren Hypo-Vorstände aus dem Vorstand der HypoVereinsbank zurückgetreten. Der frühere Hypo-Chef Eberhard Martini legte sein Amt im Aufsichtsrat nieder. Ein Sondergutachten zu der Immobilienaffäre deckte Altlasten in Höhe von mehr als 3,6 Milliarden Mark im Bereich der früheren Hypo-Bank auf.

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