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Wirtschaft: Scheurle: Keine Bedenken gegen Telekomfusion

DÜSSELDORF (uso/HB).Der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RTP), Klaus-Dieter Scheurle, sieht keine unmittelbaren Folgen der geplanten Fusion der Deutschen Telekom mit der Telecom Italia für den Wettbewerb.

DÜSSELDORF (uso/HB).Der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RTP), Klaus-Dieter Scheurle, sieht keine unmittelbaren Folgen der geplanten Fusion der Deutschen Telekom mit der Telecom Italia für den Wettbewerb."Der Wettbewerb ist robust", sagte Scheurle.Das zeige schon die Zahl von rund 400 Lizenzen im Telekommunikationsbereich, die bisher an 190 Unternehmen vergeben worden seien.Falls die Fusion zustande komme, sei es die Aufgabe des Regulierers, den Wettbewerb offen zu halten."Es darf keine psychologische Hürde für kleinere Unternehmen entstehen, in einen Markt einzutreten, in dem ein so großes Unternehmen aktiv ist".Durch die Fusion wachse die Gefahr, daß die ökonomisch sinnvolle Unternehmensgröße überschritten werde.Allerdings sei es derzeit noch zu früh, um eine abschließende Bewertung vorzunehmen.

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