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Wirtschaft: Schwer kalkulierbare Belastung

Das größte Risiko der Post bleibt das US-Expressgeschäft. In den USA hatte der Konzern die Tochter DHL mit der übernommenen Fluglinie Airborne fusioniert.

Das größte Risiko der Post bleibt das US-Expressgeschäft. In den USA hatte der Konzern die Tochter DHL mit der übernommenen Fluglinie Airborne fusioniert. Doch die Integration ist schwierig . Auch hohe Energiepreise belasten den Konzern, der US-Konkurrent UPS musste deswegen kürzlich die Gewinnprognose leicht senken. Dabei dominiert UPS zusammen mit Fedex den US-Markt, während sich die Post ihre Position mühsam erkämpfen muss. In den USA zeichnet sich zudem eine konjunkturelle Abkühlung ab, schreibt die Post in ihrem Zwischenbericht. Zumwinkel sieht darin aber kein Risiko: Die Abkühlung werde nicht auf das Transportgeschäft durchschlagen. Markus Hesse von Sal. Oppenheim schätzt die Verluste der Post im ersten Halbjahr in den USA auf 400 Millionen Euro . Sie müsse sich mächtig anstrengen, um im zweiten Halbjahr bessere Ergebnisse zu erzielen, sagte er der Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Post wollte keine Zahlen nennen. HB/Tsp

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