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Wirtschaft: SDP will Pflicht zur Riester-Rente Versicherung soll einfacher werden

Berlin (gof/HB). Angesichts der absehbaren Verringerung der Altersversorgung soll nach dem Willen der SPD die bislang freiwillige Zusatzversicherung in Form der RiesterRente obligatorisch werden.

Berlin (gof/HB). Angesichts der absehbaren Verringerung der Altersversorgung soll nach dem Willen der SPD die bislang freiwillige Zusatzversicherung in Form der RiesterRente obligatorisch werden. „Damit die heute aktive Generation später als Rentner ein vernünftiges Gesamtniveau erreicht, müssen schon jetzt ergänzende Versorgungen wie die Riester-Rente verpflichtend werden", sagte der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Arbeit, Rainer Wend, dem Handelsblatt. Je länger man warte, desto schwieriger gestalte sich der Aufbau der zusätzlichen Absicherung. Die „ursprüngliche Idee, die Riester-Rente als obligatorische Privatabsicherung einzuführen, steht jetzt angesichts der Prognosen für künftige Rentenhöhen wieder auf der Tagesordnung", meint Wend. Allerdings müsse diese Zusatzversicherung vereinfacht werden, forderte der SPD-Politiker. Die niedrige Zahl von Abschlüssen bei der Riester-Rente liege auch an der „arg komplizierten Ausgestaltung". Die Sprecherin der Arbeitsgruppe Soziale Sicherung der SPD- Fraktion, Helga Kühn-Mengel, ist ebenfalls dafür, den Abschluss einer Riester-Riester vorzuschreiben. 2Man muss rechtzeitig mehr Eigenverantwortung für die Altersversorgung durchsetzen“, sagte sie dem Handelsblatt.

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