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SICHERHEITSTIPPS: Cyberstalker, Wirtschaftsspione, Datenklau

Wer in sozialen Netzwerken unterwegs ist, sollte ein paar Sicherheitsregeln beachten. Nutzer sollten sich gut überlegen, welche persönlichen Informationen sie in ihren Profilen preisgeben.

Wer in sozialen Netzwerken unterwegs ist, sollte ein paar Sicherheitsregeln beachten. Nutzer sollten sich gut überlegen, welche persönlichen Informationen sie in ihren Profilen preisgeben. Über die Privatsphäreeinstellungen der Anbieter kann der Nutzer entscheiden, welche Informationen für alle oder etwa nur für Freunde sichtbar sind. Denn immer mehr Arbeitgeber, aber auch Versicherungen oder Vermieter recherchieren im Internet über Bewerber. Vorsicht ist auch bei Freundschaftsanfragen von Personen geboten, die der Nutzer nicht kennt. Fremde könnten persönliche Daten im Profil für ihre Zwecke missbrauchen und dem Nutzer schaden. Auch gibt es „Cyberstalking“, bei dem Fremde immer wieder eine Person im Netzwerk kontaktieren. Wer sich

belästigt
fühlt oder nicht mit den im Netzwerk über sich verbreiteten Informationen einverstanden ist, sollte den Anbieter kontaktieren. Der kann den Fall prüfen und eventuell Profile oder auch Beleidigungen entfernen. Vertrauliche Informationen über den Beruf sollten Nutzer nicht preisgeben, denn in sozialen Netzwerken können auch Wirtschaftsspione unterwegs sein. Generell sollten Nutzer sich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen genau ansehen, dort finden sich auch Klauseln zur Verwendung der Nutzerdaten. Datenschützer empfehlen zudem, für jedes Netzwerk oder E-Mail-Konto ein unterschiedliches Passwort zu verwenden. jmi

Mehr Informationen unter www.bsi-fuer-buerger.de

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