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Wirtschaft: Siebter Rekord in Folge - der Konzern will weiter expanieren

Nachdem das Geschäftsjahr 1998/99 zum siebten Mal in Folge für den Wetzlarer Heizungs-, Edelstahl- und Gusskonzern Buderus ein Rekordergebnis gebracht hat, deutet alles auf ein Spitzenergebnis auch im laufenden Geschäftsjahr 1999/2000 hin. Der Umsatz von Oktober bis Dezember kletterte im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 936 Millionen DM, der Gewinn vor Steuern sogar um 20 Prozent auf 90 Millionen Mark.

Nachdem das Geschäftsjahr 1998/99 zum siebten Mal in Folge für den Wetzlarer Heizungs-, Edelstahl- und Gusskonzern Buderus ein Rekordergebnis gebracht hat, deutet alles auf ein Spitzenergebnis auch im laufenden Geschäftsjahr 1999/2000 hin. Der Umsatz von Oktober bis Dezember kletterte im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 936 Millionen DM, der Gewinn vor Steuern sogar um 20 Prozent auf 90 Millionen Mark. Die Ergebnisse könne man zwar nicht auf das Jahr hochrechnen, sagte Vorstandschef Hans-Ulrich Plaul am Mittwoch in Frankfurt. Gleichwohl rechnet er mit einem Umsatzplus von drei bis vier Prozent und einem deutlich höheren Gewinnwachstum.

Vor allem im Ausland will Buderus zulegen. Dies gilt jetzt auch für China, wo die Wetzlarer derzeit eine eigene Tochtergesellschaft aufbauen. Expandieren will Buderus auch in Europa, den USA und in Asien. 1998/99 lag der Anteil des Auslandsgeschäftes am Umsatz bei 33 Prozent. Ende September beschäftigte das Unternehmen weltweit knapp 9.577 Mitarbeiter. Das waren 75 weniger als ein Jahr zuvor. Insgesamt erreichte Buderus im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 3,4 Milliarden Mark und damit fast genau den Wert des Vorjahres. Der Gewinn vor Steuern kletterte um 16 Prozent auf 309 Millionen Mark. Zum siebten Mal in Folge erreichte das Unternehmen damit ein neues Rekordergebnis. Deshalb steigt die Dividende auf 0,44 Euro.

ro

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