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Siemens: Arbeitnehmervertreter fühlen sich schlecht informiert

Arbeitnehmervertreter zeigten sich am Montag enttäuscht über die Informationspolitik der Siemens-Konzernleitung.

Eigentlich wollte die Arbeitgeberseite im Wirtschaftsausschuss über Details zur Personalplanung informieren. "Wir haben nicht viel erfahren", sagte ein Teilnehmer am Abend dem Tagesspiegel. Die Arbeitnehmerseite sei verunsichert bis verärgert, da es immer noch keine besseren Unterlagen von der Konzernführung gebe. In der Sitzung des Wirtschaftsausschusses habe es von der Arbeitgeberseite "die üblichen Sprechblasen gegeben, ohne konkret zu werden." Die Stimmung sei angespannt und konzentriert gewesen. "Klar ist, so können wir das nicht akzeptieren. Es gibt kein vernünftiges Konzept", sagte der Teilnehmer. Den Arbeitnehmervertretern erscheine die bereits bekannt gewordene Zahl zum Stellenabbau "als pauschal hingeworfen und nicht durch sorgfältige Recherche unterfüttert", sagte der Teilnehmer weiter. (Tsp)

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