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Slowenien: Abschied vom Tolar

Slowenien bekommt mit Beginn des neuen Jahres den Euro als Währung. Die südliche Alpenrepublik ist ab Montag das 13. Land mit der Gemeinschaftswährung.

Ljubljana - Die etwas über zwei Millionen Einwohner haben zwei Wochen Zeit, sich von der bisherigen Nationalwährung, dem Tolar, zu verabschieden. Der Tolar bleibt bis zum 15. Januar parallell mit dem Euro im Umlauf. Banken und andere Finanzinstitutionen haben am Sonntag die letzten Vorbereitungen zur Euro-Einführung beendet, meldete die staatliche Nachrichtenagentur STA.

Der Tolar, eingeführt nach der Unabhängigkeit von Jugoslawien 1991, wird mit einem Kurs von 239,64 für einen Euro getauscht. Über zwei Drittel der Slowenen begrüßen laut einer Umfrage den Übergang in die europäische Währungszone. Slowenien ist der erste der zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten, der die strengen Vorgaben zum Eintritt in die Euro-Zone erfüllt hat. (tso/dpa)

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