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Wirtschaft: So errechnet der Fiskus den Wert des Hauses

VERFAHREN Seit 1997 werden zur Bewertung von Grundstücken für die Erbschaftsteuer anstelle der bisherigen Einheitswerte so genannte Grundbesitzwerte festgestellt. Dies geschieht bei bebauten Grundstücken in der Regel anhand eines am Ertrag des Grundstücks orientierten Verfahrens, in Ausnahmefällen wird der Sachwert zugrunde gelegt.

VERFAHREN

Seit 1997 werden zur Bewertung von Grundstücken für die Erbschaftsteuer anstelle der bisherigen Einheitswerte so genannte Grundbesitzwerte festgestellt. Dies geschieht bei bebauten Grundstücken in der Regel anhand eines am Ertrag des Grundstücks orientierten Verfahrens, in Ausnahmefällen wird der Sachwert zugrunde gelegt.

BEWERTUNG

Hier wird der Durchschnittswert von drei Jahren vor Erbfall herangezogen und mit 12,5 multipliziert. Dann wird für jedes Jahr ab Fertigstellung bis Erbfall ein Abschlag von 0,5 Prozent pro Jahr, maximal 25 Prozent abgezogen.

BEISPIEL

Im Nachlass des am

30. Mai 2005 verstorbenen Max Mustermann befindet sich ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Jahresmietwert von 12000 Euro. (Bei selbstbewohnten Häusern wird eine vergleichbare Miete angenommen). Das Haus wurde am 1. Mai 1967 bezogen. Der Steuerwert (inklusive 20 Prozent Zuschlag für ein Einfamilienhaus) liegt dann bei 145800 Euro. Tsp

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