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Wirtschaft: Spekulieren wie die Profis: Das Börsenspiel für Schüler Mit fiktivem Kapital erste Erfahrungen sammeln

(Tsp). Wie die Profis vom Auf und Ab der Börsen auf der ganzen Welt profitieren, aber dabei kein Risiko eingehen – das ist die Idee von virtuellen Börsenspielen.

(Tsp). Wie die Profis vom Auf und Ab der Börsen auf der ganzen Welt profitieren, aber dabei kein Risiko eingehen – das ist die Idee von virtuellen Börsenspielen. Beim Planspiel Börse der Berliner Sparkasse sammeln in diesem Herbst zum 21. Mal Schülerinnen und Schüler aus Berlin Erfahrungen mit der Börsenwelt. Das Planspiel Börse startet am 1. Oktober (erster Börsentag). Bis zum 12. Dezember (letzter Börsentag) haben dann die Jungbörsianer die Möglichkeit, mit Aktien, Investmentfonds und festverzinslichen Wertpapieren zu handeln und zwar fast wie an einer realen Börse. Damit das Spiel authentisch bleibt, kommen die Kurse direkt von fünf wichtigen europäischen Börsenplätzen: Frankfurt (Main), London, Mailand, Madrid, Paris und Wien.

Für die Teilnahme am Spiel schließen sich bis zu acht Schüler unter Leitung eines Lehrers zusammen. Bedingung ist, dass sie gerade mindestens die zehnte Klasse an einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden Schule besuchen. Die Gruppen brauchen sich nur bei einem beliebigen Privatkundencenter der Berliner Sparkasse anzumelden – oder übers Internet ( www.berliner-sparkasse.de /planspielboerse). Über die Webseite können auch alle Transaktionen abgewickelt werden. Bis zum 12. November ist es möglich einzusteigen. Wer bis zu diesem Termin mindestens drei Wertpapiere geordert hat, wird bei der Endabrechnung berücksichtigt.

Jede Gruppe erhält zu Beginn ein Startkapital von 50 000 Euro. Das fiktive Depot kann nun durch geschicktes Kaufen und Verkaufen von insgesamt 150 Wertpapieren im Wert gesteigert werden. Die Gruppe mit dem höchsten Wertzuwachs am Ende des Spiels gewinnt. Dabei stehen die Berliner Schülergruppen aber nicht nur untereinander im Wettbewerb, sondern konkurrieren bundesweit mit anderen Teams. Zudem wird das Börsenspiel von Sparkassen in ganz Europa durchgeführt. Die nationalen Sieger (Platz eins) treffen sich mit allen europäischen Siegern zu einem Event im kommenden Jahr in Frankreich. Für die Plätze zwei bis sechs im bundesweiten Vergleich gibt es Geldpreise von 400 Euro (Platz zwei) bis 300 Euro (Platz sechs) für jedes Teammitglied. Für Berliner Teilnehmer hat die Berliner Sparkasse weitere, zusätzliche Preise ausgesetzt: So winken der besten Berliner Gruppe unter den Teilnehmern 400 Euro. Die Schule des Siegerteams erhält nochmals 150 Euro. Schließlich gibt es für die Plätze 2 bis 15 zwischen 300 und 100 Euro je Team.

Die Sparkasse lässt die Jungbörsianer bei ihren ersten Schritten auf dem virtuellen Börsenparkett aber nicht alleine. Im Internet bietet sie umfangreiche Informationen zum aktuellen Börsengeschehen an. Schwarz auf weiß erscheinen die Kursdaten der gehandelten Aktien im Tagesspiegel. Um sich zu informieren, erhält jedes Team für die Zeit des Spiels ein kostenloses Abonnement der Zeitung. Zudem werden jede Woche einzelne Spielgruppen ausführlich vorgestellt.

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