zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Staatsanleihen: Unter Druck

Deutsche Staatsanleihen haben am Mittwoch einen Teil der Kursgewinne vom Vortag eingebüßt. Die Anschläge in den USA hatten die Rentenmärkte am Dienstag ins Chaos gestürzt, als Anleger weltweit Sicherheit in Zinspapieren der öffentlichen Hand suchten.

Deutsche Staatsanleihen haben am Mittwoch einen Teil der Kursgewinne vom Vortag eingebüßt. Die Anschläge in den USA hatten die Rentenmärkte am Dienstag ins Chaos gestürzt, als Anleger weltweit Sicherheit in Zinspapieren der öffentlichen Hand suchten. Die starke Nachfrage nach Staatsanleihen trieb die Kurse in die Höhe. Am Mittwoch brachte jedoch die Nachricht, dass die Notenbanken in den USA, Japan und Europa die Finanzmärkte großzügig mit Liquidität versorgen wollen, die Kurse der Rententitel unter Druck. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen kletterte bis 16 Uhr wieder auf 4,80 Prozent. Am Vortag lagen sie zur gleichen Zeit bei 4,83 Prozent und vor den Attentaten bei 4,88 Prozent. Auch in England und Frankreich stiegen die Renditen der Staatsbonds. In den USA ruhte der Handel mit Anleihen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false