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Wirtschaft: Städtetag befürchtet trotz Ökostrom-Förderung rasanten Stellenabbau

Der Deutsche Städtetag fürchtet trotz der jüngsten Beschlüsse zur Sicherung der Stromerzeugung mit der umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) einen rasanten Arbeitsplatzabbau bei den Stadtwerken. Es sei weiter davon auszugehen, dass bei den kommunalen Energieerzeugern wegen des harten Preiskampfes auf dem Strommarkt mehr als 40 000 Stellen auf dem Spiel stünden, hieß es am Donnerstag nach einer Sitzung des Hauptausschusses des Städtetags.

Der Deutsche Städtetag fürchtet trotz der jüngsten Beschlüsse zur Sicherung der Stromerzeugung mit der umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) einen rasanten Arbeitsplatzabbau bei den Stadtwerken. Es sei weiter davon auszugehen, dass bei den kommunalen Energieerzeugern wegen des harten Preiskampfes auf dem Strommarkt mehr als 40 000 Stellen auf dem Spiel stünden, hieß es am Donnerstag nach einer Sitzung des Hauptausschusses des Städtetags. Die von Regierung und Gewerkschaften verabredete Einführung eines Bonus für Strom aus KWK-Kraftwerken sei keine wirkliche Unterstützung, sondern eine "Sterbehilfe" für existenzgefährdete Stadtwerke, sagte der Hauptgeschäftsführer der Organisation Stephan Articus. Der Erhalt der Kraft-Wärme-Kopplung solle durch Quoten garantiert werden.

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