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Wirtschaft: Stahl vor Einigung um die 35-Stunden-Woche

(Tsp). In die Verhandlungen um die Einführung der 35Stunden-Woche in der ostdeutschen Stahlindustrie kommt Bewegung.

(Tsp). In die Verhandlungen um die Einführung der 35Stunden-Woche in der ostdeutschen Stahlindustrie kommt Bewegung. Zwar blieb ein Treffen von Arbeitgebern und IG Metall am Dienstag ohne Ergebnis. Doch bereits am Freitag sollen die Gespräche fortgesetzt werden. „Wir sind in eine konkretere Phase eingetreten und wollen jetzt eine Denkpause nutzen“, sagte der Verhandlungsführer des Arbeitgeberverbandes Stahl, Helmut Koch, nach den dreistündigen Verhandlungen in Berlin. Am Freitag werde eine Einigung angestrebt. Es seien zwar noch einige Punkte offen, er sei aber „guten Mutes“. Der IG-Metall-Bezirksleiter für Berlin und Brandenburg, Hasso Düvel, erklärte, die „Architektur einer Lösung“ nehme Formen an. Auf beiden Seiten sehe er den „ernsten Willen“, eine Lösung zu finden. Unterdessen wurden die Streiks in den Stahl- und Metallunternehmen fortgesetzt. Nach Angaben der IG Metall beteiligten sich am Dienstag 12750 Metaller in 16 Betrieben der ostdeutschen Stahlindustrie sowie der sächsischen Metall- und Elektroindustrie.

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