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STEUEREINNAHMEN: Weniger für den Staat

Die wieder etwas schwächere Wirtschaftsentwicklung schlägt auch bei den Steuereinnahmen zuBuche. Im Januar sind die Steuereinnahmen von Bund und Ländern um7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat eingebrochen, erklärte das Bundesfinanzministerium am Freitag.

Die wieder etwas schwächere Wirtschaftsentwicklung schlägt auch bei den Steuereinnahmen zu

Buche. Im Januar sind die Steuereinnahmen von Bund und Ländern um

7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat eingebrochen, erklärte das Bundesfinanzministerium am Freitag. Besonders heftig war das Minus beim Bund, dem 11,7 Prozent der Vorjahreseinnahmen fehlten. Das Minus ist nach Angaben der Steuerexpertin des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Kristina van Deuverden, überraschend groß. Die Steuerschätzung steht Anfang Mai an. Dann machen sich auch die zuletzt von Union und FDP beschlossenen Steuersenkungen und damit weitere Einnahmeverluste für den Fiskus bemerkbar. Vermutlich müssen die Steuerschätzer ihre Prognose senken – denn die Steuersenkungen wirken sich erst bei den Februar-Einnahmen des Staates aus. Damit würde auch der Spielraum der Koalition für

Steuersenkungen kleiner werden. Tsp

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