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Wirtschaft: Stille Stars MASCHINENBAU

Der Maschinenbau bleibt im neuen Jahr die Industriebranche mit den meisten Arbeitsplätzen in Deutschland. Nach Prognosen des Fachverbandes VDMA wird es sogar 5000 zusätzliche Stellen geben, nachdem die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr noch um 9000 auf 865000 gefallen war.

Der Maschinenbau bleibt im neuen Jahr die Industriebranche mit den meisten Arbeitsplätzen in Deutschland. Nach Prognosen des Fachverbandes VDMA wird es sogar 5000 zusätzliche Stellen geben, nachdem die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr noch um 9000 auf 865000 gefallen war. Dabei war die Produktion der mittelständisch geprägten Firmen vor allem auf Grund der Exporterfolge in 2004 um fünf Prozent gestiegen – für 2005 erwartet der Verband ein Plus von drei Prozent. Beim Export erwarten die Maschinen und Werkzeugbauer auch in diesem Jahr ein Plus, trotz des teuren Euro. „Wir rechnen aber damit, dass sich der Export in den Dollar-Raum unterdurchschnittlich entwickelt, die Ausfuhr in Rohöl und Gas liefernde Länder überdurchschnittlich zulegen kann“, sagt VDMA-Ökonom Olaf Wortmann.

Differenziert nach Fachzweigen gehen die Produzenten von Papiermaschinen mit den besten Perspektiven ins neue Jahr, sie erwarten ein Plus von komfortablen 18 Prozent. Bei Druckmaschinen sind es immerhin neun, bei Werkzeugmaschinen vier Prozent. Ein Minus befürchten dagegen die Bereiche Hütten- und Walzwerkseinrichtungen, Aufzüge und Fahrtreppen, Textilmaschinen sowie die Landtechnik. alf

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