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Wirtschaft: Strom aus dem Supermarkt

Der Einzelhandel ist vorsichtig geworden, wenn es um den Verkauf von Strom geht. Obwohl die Energieunternehmen bereits vor Wochen Verhandlungen mit den Handelskonzernen über Kooperationen beim Verkauf von Strom an private Haushalte begonnen haben, stockt der Verkauf noch immer.

Der Einzelhandel ist vorsichtig geworden, wenn es um den Verkauf von Strom geht. Obwohl die Energieunternehmen bereits vor Wochen Verhandlungen mit den Handelskonzernen über Kooperationen beim Verkauf von Strom an private Haushalte begonnen haben, stockt der Verkauf noch immer. Der Grund dafür sind die unklaren Bedingungen für die Stromdurchleitung an private Haushalte. Die Verbände der Stromwirtschaft wollen sich auf diese Grundlage erst in den kommenden Wochen einigen. Der Hamburger Stromkonzern HEW hat seine Partnerschaft mit Rewe deshalb vorerst auf Eis gelegt. Und auch die Metro, die einen Vertrieb von Strom des Mischunternehmens EuroPower Energy Privat anstrebt, wird mit Angeboten in den Media Märkten, Saturn, Kaufhof und Praktiker erst aufwarten, wenn die so genannte Verbändevereinbarung auf dem Tisch liegt. Anders nur der Anbieter Ares, der mitteilte, er werde seinen Strom künftig auch in den Berliner Wegert-Verkaufsstellen vertreiben.

asi

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