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Wirtschaft: Strommarkt: HEW muss Konzept für Veag nachbessern

Das Bundeskartellamt hat Vorbehalte gegen das Konzept der Hamburgischen Electricitäts-Werke AG (HEW) zum Aufbau eines großen nordostdeutschen Energieversorgers und hat damit den Berliner Versorger Bewag wieder stärker als Teil der so genannten vierten Kraft im deutschen Strommarkt ins Gespräch gebracht. Kartellamtspräsident Ulf Böge sagte am Donnnerstag, HEW müsse das Konzept zur Übernahme von Veag und Laubag nachbessern, damit die vom Kartellamt geforderte vierte Kraft neben RWE, Eon und EnBW entstehen könne.

Das Bundeskartellamt hat Vorbehalte gegen das Konzept der Hamburgischen Electricitäts-Werke AG (HEW) zum Aufbau eines großen nordostdeutschen Energieversorgers und hat damit den Berliner Versorger Bewag wieder stärker als Teil der so genannten vierten Kraft im deutschen Strommarkt ins Gespräch gebracht. Kartellamtspräsident Ulf Böge sagte am Donnnerstag, HEW müsse das Konzept zur Übernahme von Veag und Laubag nachbessern, damit die vom Kartellamt geforderte vierte Kraft neben RWE, Eon und EnBW entstehen könne. Derzeit sei der Zugang der HEW zum Endkundenmarkt zu gering. Er sei nicht überzeugt, dass nach derzeitiger Konstellation aus HEW ein aktiver Wettbewerber werden könne. HEW äußerte sich zuversichtlich, dass das Kartellamt nach Abschluss der Prüfungen der Übernahme zustimmen werde. Ein HEW-Sprecher sagte, das vorgelegte Konzept sei "belastbar, ausreichend und gut".

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