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Wirtschaft: Studenten sollen Unternehmer werden

Existenzgründerprojekt der HdK BERLIN (dw).Schlagwörter wie "Dr.

Existenzgründerprojekt der HdK

BERLIN (dw).Schlagwörter wie "Dr.Arbeitslos" und "Downgrading" sind jedem Hochschulabsolventen geläufig.Die Aussichten auf dem Stellenmarkt sind für frischgebackene Akademiker trübe.Dennoch: Bei einer Infas-Umfrage gaben 80 Prozent der Studenten an, sich vor dem Examen noch keine Gedanken über ihre berufliche Zukunft zu machen.Um der wachsenden Arbeitslosigkeit unter Akademikern möglichst früh zu begegnen hat eine Studentengruppe der Hochschule für Künste (HdK) ein "Kommunikationsprojekt zur Förderung studentischer Existenzgründungen" gebildet.Ziel der Projektgruppe "ariadne" ist es, Studenten an den allen Berliner Hochschulen zum Thema Existenzgründung zu informieren und zu motivieren.Am Freitag stellte die sechsköpfige Gruppe ihr Projekt unter dem Titel "Not macht unternehmerisch" in der HdK der Öffentlichkeit vor."Der Großteil der Studenten zieht eine Angestelltenkarriere der Unternehmensgründung vor", kritisierte Penelope Rosskopf vom Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation."Dadurch werde Know-how gebunden, "das sonst neue Perspektiven und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen könnte." Ariadne will daher den Existenzgründergedanken an den Unis populärer machen.Dazu ist unter dem Motto: "Stell Dir vor, es gibt Jobs ­ und Du hast sie geschaffen" eine berlinweite Plakataktion geplant.Weitere Info-Veranstaltungen und Internet-Angebote sollen zusammen mit dem Existenzgründerinstitut Berlin e.V.verwirklicht werden.

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