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Wirtschaft: T-Online nicht im Index

T-Online nicht im IndexDie Internet-Tochter der Deutschen Telekom, T-Online, könnte nach ihrem Börsengang möglicherweise von einer Aufnahme in deutsche Börsenindizes ausgeschlossen bleiben. Das deutsche Börsenregelwerk sehe vor, dass Unternehmen mindestens 20 Prozent ihrer Papiere als Streubesitz notieren lassen müssen, um in die wichtigsten Aktien-Indizes aufgenommen werden zu können, sagte ein Sprecher der Deutschen Börse.

T-Online nicht im Index

Die Internet-Tochter der Deutschen Telekom, T-Online, könnte nach ihrem Börsengang möglicherweise von einer Aufnahme in deutsche Börsenindizes ausgeschlossen bleiben. Das deutsche Börsenregelwerk sehe vor, dass Unternehmen mindestens 20 Prozent ihrer Papiere als Streubesitz notieren lassen müssen, um in die wichtigsten Aktien-Indizes aufgenommen werden zu können, sagte ein Sprecher der Deutschen Börse. Die Deutsche Telekom plant nach bisherigen Angaben, weniger als zehn Prozent von T-Online an die Börse zu bringen. rtr

Swing-Aktie kostet 17 Euro

Der Platzierungspreis der Aktien der Swing Entertainment Media AG ist auf 17 Euro festgelegt worden. Wie die konsortialführende Gontard & Metallbank am Dienstag in Frankfurt (Main) mitteilte, habe eine starke Überzeichnung vorgelegen. Die Notierungsaufnahme im Neuen Markt werde am Mittwoch erfolgen. ADN

Entrium verdoppelt Gewinn

Beflügelt vom Internet-Geschäft hat die Entrium Bank, die frühere Quelle Bank, 1999 ihren Gewinn vor Steuern mehr als verdoppelt. Wie das Unternehmen am Dienstag auf der Basis vorläufiger Zahlen mitteilte, kletterte der Gewinn der Entrium Direct Bankers AG, Nürnberg, im ersten Jahr ihres Börsengangs um 120 Prozent auf 36 Millionen Mark. Das Gesamtvolumen der Konsumentenkredite wuchs dabei den Angaben zufolge um 53,2 Prozent auf 1,49 Milliarden Mark. Die Kundeneinlagen nahmen um 28 Prozent auf 8,29 Milliarden Mark zu. Zusammen mit dem außerbilanziellen Geschäft - Discount-Broking und dem Etrium-Fonds - hätten sich die Kundengelder um knapp 40 Prozent auf 11,27 Milliarden Mark gesteigert. Die Kundenzahl sei um 132 000 auf 771 000 gewachsen.

MLP übertrifft eigene Prognose

Der Finanzdienstleister MLP hat im vergangenen Jahr seine zweistelligen Wachstumsprognosen weit übertroffen. Die Gesamterlöse stiegen um rund 50 Prozent von 333 Millionen Euro (651,3 Millionen Mark) auf über 500 Millionen Euro, teilte die MLP AG am Dienstag in Heidelberg mit. Der Vorsteuergewinn des Konzerns werde voraussichtlich um rund 40 Prozent auf über 65 Millionen Euro steigen. Im November hatte MLP noch ein vergleichsweise bescheidenes Umsatz- und Ergebniswachstum von rund 30 Prozent prognostiziert. In diesem Jahr erwartet das Unternehmen die Aufnahme in den Dax, was zusätzliche Impulse geben soll.

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