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Wirtschaft: Tarife sinken – Grundgebühr steigt

Auch bei Ortsgesprächen lohnt sich der Vergleich: Längst hat die Deutsche Telekom auch bei CityGesprächen starke Konkurrenz bekommen. Ortsgespräche – Telefonate innerhalb des selben Vorwahlbereichs – kann man bei einigen Call-by-Call-Anbietern bereits ab einem Cent pro Minute führen.

Auch bei Ortsgesprächen lohnt sich der Vergleich: Längst hat die Deutsche Telekom auch bei CityGesprächen starke Konkurrenz bekommen. Ortsgespräche – Telefonate innerhalb des selben Vorwahlbereichs – kann man bei einigen Call-by-Call-Anbietern bereits ab einem Cent pro Minute führen. Die Telekom verlangt mindestens sechs Cent für ein Gespräch. Für den Preis kann man dann aber 90 Sekunden telefonieren, abends sogar vier Minuten lang. Zudem gilt der City-Tarif bei der Telekom nicht nur für Verbindungen im eigenen Ortsnetz, sondern auch in alle direkt angrenzenden Ortsnetze bis zu 20 Kilometer Entfernung. Zum 1. September werden Ortstelefonate zwischen acht bis neun Uhr und 18 bis 21 Uhr bei der Telekom billiger: Die Einheit kostet weiter sechs Cent, dauert aber 90 Sekunden länger als bisher. Von der Tarifumstellung profitieren also Kunden, die lange Ortsgespräche führen. Im Gegenzug allerdings steigt zum 1. September die Grundgebühr für den analogen Telekom-Anschluss auf 15,66 Euro im Monat. Tsp

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