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Tarifkonflikt: Bahn will Urabstimmung zulassen

Die Bahn will die juristischen Scharmützel um die Urabstimmung der Lokführer einstellen. Ein entsprechender Antrag auf einstweilige Verfügung wurde zurückgezogen.

Die Deutsche Bahn will die Urabstimmung der Lokführergewerkschaft GDL für einen unbefristeten Streik nach Angaben des Arbeitsgerichts Frankfurt nicht mehr verbieten lassen. Die Güterverkehrstochter Railion Deutschland AG habe den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zur Untersagung der Urabstimmung zurückgenommen, teilte das Gericht mit. Zuvor hatte das Arbeitsgericht Mainz das Verfahren an die Kollegen in Frankfurt verwiesen.

Die GDL befragt derzeit rund 12.000 Lokführer und Zugbegleiter, ob sie für einen eigenen Tarifvertrag streiken wollen. Das Ergebnis soll am 6. August bekannt gegeben werden. (mit dpa)

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