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Wirtschaft: Telekom schließt Entlassungen nicht aus

Berlin - Bei der Telekom könnte es erstmals zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Betroffen ist die angeschlagene Geschäftskundensparte T-Systems.

Berlin - Bei der Telekom könnte es erstmals zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Betroffen ist die angeschlagene Geschäftskundensparte T-Systems. Hier startet die Telekom im September ein neues Abfindungsprogramm in Deutschland. In der Sparte sollen nach früheren Aussagen von T-Systems-Chef Reinhard Clemens jedes Jahr 3000 bis 4000 Stellen wegfallen. Sollten sozialverträgliche Maßnahmen nicht ausreichen, „kann ich in letzter Konsequenz betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließen“, sagte Konzern-Personalvorstand Thomas Sattelberger am Mittwoch. Die Gewerkschaft Verdi sprach von einer „unglaublichen Provokation“, Umbau müsse vor Abbau gehen. 2007 setzte T-Systems mit rund 56 500 Mitarbeitern (davon rund 3100 in Berlin) zwölf Milliarden Euro um. vis

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