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Wirtschaft: Thyssen-Krupp Steel: Börsengang - Vorteile für Privatanleger

Der Maschinenbau- und Stahlkonzern Thyssen-Krupp AG wird seine Stahltochter noch im Dezember an die Börse bringen. Der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz kündigte am Montag in Duisburg an, in einem ersten Schritt würden zunächst 25 bis 35 Prozent des größten deutschen Stahlunternehmens Thyssen-Krupp Steel am Kapitalmarkt platziert.

Der Maschinenbau- und Stahlkonzern Thyssen-Krupp AG wird seine Stahltochter noch im Dezember an die Börse bringen. Der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz kündigte am Montag in Duisburg an, in einem ersten Schritt würden zunächst 25 bis 35 Prozent des größten deutschen Stahlunternehmens Thyssen-Krupp Steel am Kapitalmarkt platziert. Dabei werde es ähnlich wie beim Börsengang der Deutschen Telekom attraktive Vorteile für Privatanleger in Deutschland geben. Mehrheitlich werde der Stahlbereich aber zunächst beim Thyssen-Krupp-Konzern bleiben. Der Börsengang fällt mitten in einen Stahlboom. Der Auftragseingang bei Thyssen-Krupp Steel sei im ersten Halbjahr 1999/2000 um 37 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro (13,3 Milliarden Mark) gestiegen, berichtete Schulz. Der Umsatz erhöhte sich um 19 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter habe sich gegenüber dem Vorjahreswert mehr als verdoppelt. Insgesamt sei ein Gewinn von 183 Millionen Euro erzielt worden. Im zweiten Halbjahr sei mit einer weiteren deutlichen Ergebnisverbesserung zu rechnen.

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