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TIPPS: Wie man seine Schulden in den Griff bekommt

DIE RISIKENDer Weg in die Überschuldung ist kurz. Wer mit seinem Geld gerade so auskommt, wird schnell aus der Bahn geworfen, wenn er wegen Kurzarbeit weniger verdient oder seinen Job ganz verliert.

DIE RISIKEN

Der Weg in die Überschuldung ist kurz. Wer mit seinem Geld gerade so auskommt, wird schnell aus der Bahn geworfen, wenn er wegen Kurzarbeit weniger verdient oder seinen Job ganz verliert. Stecken Sie den Kopf nicht in den Sand, raten Verbraucherschützer. Nichts ist so teuer wie Schulden.


DIE KONTOÜBERZIEHUNG

Das fängt beim Girokonto an. Wer den Disporahmen nutzt, zahlt dafür teure Dispozinsen. Überzieht man das Konto mit Duldung der Bank noch weiter, steigen die Zinsen noch einmal kräftig an. Unnötig und ärgerlich ist das dann, wenn man während dessen in seinem Depot noch Fonds oder Wertpapiere hat. Prüfen Sie zunächst, ob Sie solche Anlagen – ohne große Verluste – zu Geld machen können.


DIE KREDITE

Können Sie einen laufenden Kredit nicht mehr bedienen, sprechen Sie mit Ihrem Bankberater über eine Senkung der Kreditraten oder eine Stundung. Achten Sie aber darauf, dass die Bank hier nicht wieder zulangt. Lassen Sie sich notfalls bei der Verbraucherzentrale (VZ) beraten.

DIE SCHULDNERBERATUNG

Wenn Ihnen die Schulden über den Kopf wachsen, sollten Sie sich an eine der bundesweit 1000 Schuldnerberatungsstellen wenden und unter Umständen eine Privatinsolvenz in Betracht ziehen. Die Beratungsstellen sagen, wie man seine Schulden in den Griff bekommt. Ist die Last zu hoch, unterstützen die Berater oder Rechtsanwälte Sie dabei, über eine Privatinsolvenz eine Befreiung von den Schulden zu erreichen. In der nächsten Woche finden zahlreiche Aktionen zur Schuldnerberatung statt: Die VZ berät am Montag von 9 bis 13 Uhr zum Ortstarif unter 030/21485249. Zudem steht von Montag bis Freitag ein Beratungsbus in verschiedenen Bezirken. Die Standorte finden Sie unter www.beratungsbus.de. hej

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