zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Trinkaus & Burkhardt steigert Ergebnis - Mehr institutionelle Anleger

Das Geschäft mit institutionellen Anlegern gewinnt für das Düsseldorfer Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA immer mehr an Bedeutung. Im vergangenen Jahr trug dieses Segment 26 Prozent zum Geschäftsergebnis bei; nur fünf Prozent weniger als das traditionell starke Privatkundengeschäft.

Das Geschäft mit institutionellen Anlegern gewinnt für das Düsseldorfer Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA immer mehr an Bedeutung. Im vergangenen Jahr trug dieses Segment 26 Prozent zum Geschäftsergebnis bei; nur fünf Prozent weniger als das traditionell starke Privatkundengeschäft.

Der Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter der Privatbank, Sieghardt Rometsch, sprach gestern von einer "nachhaltigen Verbesserung unserer Strukturen". Der am Donnerstag vorgelegte Geschäftsbericht für 1999 verzeichnet eine Steigerung des Betriebsergebnisses gegenüber dem Vorjahr um 10,8 Prozent auf 102,8 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern stieg um 57,2 Prozent auf 147,8 Millionen Euro. Der Hauptversammlung im Juni wird eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro vorgeschlagen.

Zusätzlich sollen die Aktionäre von HSBC Trinkaus & Burkhardt eine Bonusdividende von 0,50 Euro je Aktie erhalten. Diese Mittel kommen aus der Rücknahme der Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 7,7 Millionen Euro auf 6,2 Millionen Euro. Die Bank mache dabei von dem Wegfall des Beibehaltungswahlrechts im Rahmen des Steueränderungsgesetzes Gebrauch, hieß es. Ihre Marktposition im Bereich Corporate Finance hat die Bank im vergangenen Jahr weiter ausgebaut.

ut

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false