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Wirtschaft: Trübe Aussichten für die Zementindustrie

(sök). Die deutschen Zementhersteller blicken mit Sorge in das kommende Jahr.

(sök). Die deutschen Zementhersteller blicken mit Sorge in das kommende Jahr. Nach einem voraussichtlichen Rückgang des inländischen Zementverbrauchs in 2003 um zwei Prozent auf 28,1 Millionen Tonnen sei für das kommende Jahr ein Rückgang um weitere drei Prozent zu erwarten. Das teilte der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie (BDZ) am Montag in Berlin mit. Zwar hätten die inländischen Hersteller in den ersten zehn Monaten 3,7 Prozent mehr Zement versandt. „Das ist aber leider kein Indiz für einen Bauboom“, sagte BDZHauptgeschäftsführer Michael Weißenborn, sondern habe seinen Grund in dem starken Preisverfall und Importrückgang bei Zement. Angesichts der weiter schwachen Baukonjunktur setze er auf Produktionsabbau und kündigte gleichzeitig einen Anstieg der Preise für Zement an. Diese seien zuletzt nicht mehr kostendeckend gewesen.

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